Get Your Shit Together: Wie du einen unproduktiven Tag noch rettest

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Jeder kennt es nur zu gut, man sitzt am Schreibtisch und bekommt einfach nichts weiter. Statt E-Mails zu beantworten oder zu lernen, surft man auf Facebook und jedes Katzenvideo erscheint wichtiger als die eigentliche Arbeit selbst.

Dadurch, dass ich seit Februar komplett selbstständig bin, sind solche Tage für mich sehr zermürbend. Denn wenn ich es nicht mache, bleibt es liegen. Aber man darf sich von solchen Tiefs nicht unterkriegen lassen. Ich habe meine sechs „Get Your Shit Together – Wie du einen unproduktiven Tag noch rettest“ Tipps zusammengefasst.

1. Lass dich nicht stressen!
Du weißt, dass du weiter machen musst, aber nichts geht … umso mehr du dich jetzt stresst, umso länger hält der Zustand an. Vielleicht verlierst du jetzt zwei, drei Stunden aber dafür kannst du danach voll produktiv losstarten. Und ich kann dir eines versprechen, jedem passiert das Mal!

2. Mach eine To-Do Liste!
Ja, diesen Tipp kennt jeder. Aber schreib dir wirklich deine drei bis fünf Haupt-„To-Do’s“ auf und blende den Rest einmal aus. Was MUSS heute geschehen und was könntest du auch morgen machen.
Wenn ich zum Beispiel einen Beitrag für einen Kunden produzieren muss und noch ein paar Tage Zeit habe, starte ich mit einem Moodboard anstatt sofort die Fotos zu machen oder den Text zu schreiben. Und das führt mich auch gleich zum nächsten Punkt.

3. Starte klein!
Du hast ein ganzes Kapitel über ein Thema zu lernen, dass du überhaupt nicht verstehst und noch tausend andere Dinge zu erledigen? Dann starte mit den kleinen Dingen. Wenn ich eine Schreibblockade habe und gerade nicht weiter komme, mache ich einfach was anderes. Meistens räume ich die Wohnung auf oder mache Fotos von Produkten, die ich in letzter Zeit getestet habe. Es hilft die kleinen Tasks zu erledigen, um die Motivation für die Großen wieder zu bekommen.

4. Zeitmanagement!
Setze dir zeitliche Deadlines. Bis 13 Uhr habe ich XY-Aufgabe erledigt. Als man mir den Tipp gab, dachte ich mir, das funktioniert nie. Aber doch. Auch wenn du 30 Minuten vor der Deadline startest und trotzdem länger brauchst, hast du zumindest angefangen!

5. Finde Motivation!
Belohne dich mit etwas nach getaner Arbeit. Wenn ich viel weiter gebracht habe und einen langen Tag hatte, gönne ich mir einen Mädls-Abend oder bestelle mir eine fette Pizza und schaue Netflix. Besonders im Sommer ist das schöne Wetter für mich Motivation genug. Da will ich einfach raus, also erledige ich mein Zeug im Eilzugstempo!

6. Abwarten und Tee trinken!
Noch immer keine Motivation? Du prokrastinierst weiterhin? Mach dir einen Tee und geh raus! Ernsthaft! Wenn alles nicht funktionieren will, schnapp ich mir mein KeepCup, fülle mir Tee ein und gehe eine Runde spazieren. Im Sommer bevorzuge ich Eistee, besonders angetan haben es mir die verschiedenste „Cool Sensations“ Sorten von Teekanne. Diese kann man nämlich mit kaltem Wasser aufgießen.
Bewegung und ein Ortswechsel helfen immer auf andere Gedanken zu kommen und neue Motivation zu finden.

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Kleid // Pimkie
Tasche // Chloé
Schuhe // Gola

Fotos: Martin Phox

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