03 // Working for VOGUE but still homeless.

Es wird eine kleine Veränderung auf meinem Blog geben und zwar werde ich absofort auch in Englisch schreiben. Nicht immer alles, aber zumindest manche Teile.

Outfit vom ersten Tag

Also Montags ging es endlich los mit dem VOGUE Praktikum. Ich konnte es kaum erwarten, mein Herz raste, ich schwitze und plötzlich stand ich im Aufzug rauf in die dritte Etage. Überall wurde fleißig ausgepackt. Denn das Büro zog um und somit war es für alle, nicht nur mich, irgendwie ein Neustart. 
Jetzt wo ich alles ein bisschen kennen gelernt habe und weiß, wo die Kaffeemaschine ist, fühle ich mich langsam an dem Ort, an dem ich sein möchte – und ich weiß, dass ich jeder Zeit die Leute um Hilfe fragen kann. Denn im Gegensatz zu manchem Film sind meine Kolleginnen einfach reizend. Abgesehen davon, dass ich schon einen kleinen Unfall hatte, war es wirklich toll. 
Jaja, richtig gelesen. Eine herunterfallende Pradatasche wollte mich anscheinend an meinen ersten Tag schon nach Hause schicken, als sie in mein Gesicht fiel. Aber besser in mein Gesicht und ich kaputt, als Tasche kaputt und ich verschuldet. Leider arbeite ich zwar für ein super nobles Magazin, suche aber noch immer ein Zimmer (auf holl. kamer). Kamer te huur, hat auch nichts mit dem Rotlichtviertel zu tun, sondern mit dem Wohnungssuchen. Was kommt noch: VOGUE Fashion Night Out und somit mein erster Job. Ich werde drei Stylisten assistieren und hoffentlich trotz der Arbeit viel sehen. 
Wer denkt, dass meine Arbeitszeiten von 9-19 Uhr lang wären, wird erstaunt sein, wann es bei der FNO endet: 01.00 Uhr. Und wo die anderen feiern, werde ich 30 Models ausziehen und Kleider einpacken. Welche natürlich am Freitag auch wieder versendet gehören. Aber was macht man nicht alles, um mitzu spielen in der großen Modewelt. 
Euer Fuchs mit der Katzenmaske.
So I started my internship at Vogue on Monday and I’m quite impressed so far. Obviously I was really nervous because I didn’t know what to expect. Thank God everyone’s really nice and I feel like I can go and ask them for advice anytime. 
What else…? 
Oh yeah, we prepared the clothes, shoes and some other stuff for the upcoming VOGUE Fashion Night Out. I also nearly got killed by a Prada Bag falling down onto my face but that’s alright, I was way more worried about saving the bag than saving myself – as you can imagine I couldn’t afford to replace the bag. On a different note, I’m still desperately seeking for a „Kamer“ (dutch word for room). 
I’m working for VOGUE but I might soon be homeless – oh the irony. 
And before I forget: the devil doesn’t wear Prada.

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