Warum date ich immer beziehungsunfähige Männer?

Bist du frustriert davon, immer wieder in Beziehungen mit beziehungsunfähigen Männern zu landen? Du bist nicht allein. Viele stellen sich diese Frage und suchen nach Antworten.

Beziehungsunfähigkeit ist ein komplexes Thema, das viele Facetten hat. Oftmals sind es tiefliegende Ängste, traumatische Erfahrungen aus der Vergangenheit oder eine generelle Unsicherheit, die Menschen daran hindern, sich auf eine ernsthafte Beziehung einzulassen. Diese Unsicherheiten können dazu führen, dass wir unbewusst Partner anziehen, die nicht in der Lage sind, eine gesunde und erfüllende Beziehung zu führen.

Was hilft?

Eine Möglichkeit, dieses Muster zu durchbrechen, ist es, sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, welche Bedürfnisse und Wünsche man in einer Beziehung hat. Selbstreflexion und Achtsamkeit sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gesunden Partnerschaft.

Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um alte Wunden zu heilen und negative Glaubenssätze zu überwinden. Therapie oder Coaching können dabei unterstützen, die eigene Beziehungsunfähigkeit zu erkennen und daran zu arbeiten.

Des Weiteren ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen und sich nicht auf Beziehungen einzulassen, die einem nicht guttun. Selbstliebe und Selbstrespekt sind entscheidend, um eine gesunde Beziehung führen zu können.

Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, sich bewusst zu machen, welche Art von Beziehung man sich wünscht und aktiv daran zu arbeiten, diese zu manifestieren. Wenn du also immer wieder in Beziehungen mit beziehungsunfähigen Männern steckst, ist es an der Zeit, dich selbst und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen und den Mut zu haben, Veränderungen vorzunehmen.

Bleibe offen für neue Erfahrungen und sei geduldig mit dir selbst. Mit der richtigen Einstellung und den nötigen Schritten kannst du es schaffen, aus diesem Muster auszubrechen und die erfüllende Beziehung zu finden, die du verdienst.

 

5  Tipps, die dir helfen können, aus dem Muster des Datens beziehungsunfähiger Männer auszubrechen:

  1. Klare Kommunikation: Sprich offen über deine Bedürfnisse und Erwartungen in einer Beziehung. Sei ehrlich zu dir selbst und zu deinem Partner darüber, was du suchst und was du brauchst, um glücklich zu sein.
  2. Gib dir Zeit: Dränge dich nicht in Beziehungen oder lasse dich nicht von äußeren Erwartungen beeinflussen. Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um jemanden kennenzulernen und herauszufinden, ob er wirklich zu dir passt.
  3. Vertraue deinem Bauchgefühl: Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt oder dass dein Partner nicht bereit für eine ernsthafte Beziehung ist, vertraue deinem Bauchgefühl und handle entsprechend.
  4. Arbeite an deinem Selbstwertgefühl: Selbstliebe und Selbstwertgefühl sind entscheidend für eine gesunde Beziehung. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und daran, dich selbst zu lieben, bevor du dich in eine Beziehung begibst.
  5. Umgebe dich mit unterstützenden Menschen: Suche den Rat und die Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Therapeuten, der dir helfen kann, deine Beziehungsmuster zu verstehen und zu durchbrechen.

Indem du diese Tipps beherzigst und aktiv an dir arbeitest, kannst du es schaffen, aus dem Muster des Datens beziehungsunfähiger Männer auszubrechen und die erfüllende Beziehung zu finden, nach der du dich sehnst.

Wenn du weitere Einblicke in das Thema Beziehungsunfähigkeit und wie man sie überwinden kann, erhalten möchtest, höre dir gerne den Podcast „Couchgeflüster“ an.

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1 Comment

  • Archilleus sagt:

    Als ich den Titel zu diesem Bericht las, spürte ich anfangsan ein unbehagen da ich selber ein beziehungsunfähiger Mann glaubte zu sein. In meiner Entwicklungsphase der Beziehungsunfähigheit habe ich eine hoffnungserfüllte Erwartungshaltung an Mich und meine Partnerin als Leitbild hergenommen und somit mehrere Möglichkeiten in betracht gezogen die Beziehung nicht nur zu bessern sondern auch ein Signal an Sicherheit mir und meiner Partnerin zu schicken, ich habe um ihre Hand angehalten.

    Unwissend was die Zukunft bringt, habe ich, vielleicht wie viele „versucht mich fallen zu lassen“, ohne Logik oder Zusprüche meiner Familie, habe ich mich verlobt- weil ich für mich verstanden habe was ich für mich brauche.

    Doch seitdem bin ich immer öfters auf „keinen Konsens“ als auf eine Einigkeit gestoßen.

    Auch in meinem Freundeskreis wurde das couplebild immer mehr zum Ansprechthema- so sehr das ich Anfing keine FreundInnen mehr nachhause einzuladen.
    Ich wollte nicht Wahrhaben das Ich mich erneut einen Menschen ganz und gar hergegeben hab.

    Verlobt in jemanden der meine Bedürfnisse auf kurzer Dauer nicht erfüllt..
    Was zu unternehmen…Wandern zu gehen…Am Kulturprogramm Wiens teilnehmen…gemeinsam zu kochen, Kunst zumachen…schweigend im Raum, jeder für sich, einfach zu sein..

    Doch dann machte es klick,
    Dank meiner Verlobten wagte ich vor 1,5 jahren den Schritt, mir Professionelle Hilfe zu holen.

    Außenstehende Blickwinkel leiten einem oft den Fokus herbei sich auf eines zu beruhen…

    Und das tat ich dann.
    Der Klick-Moment kam dank meiner Mutter…

    Weil sie mich fragte “ Ja sag gehst du denn dann eigentlich ins Museum?“…

    Ich erkannte sofort in diesem Moment, dass ich nicht nur beziehungsfähig bin sondern m
    Weitaus mehr…

    Die Sorge die Ich mir lebte, war nicht einmal so groß um es Nennhaft ein Problem zu taufen…

    Ich führte eine toxische Beziehung mit Mir selbst!

    „Bei aller Liebe“ hörte ich dennoch auf, im Wunsch die Beziehung zu meiner Verlobten zu retten- für mich einzustehen und mir „die Liebe“ zuzuflößen die ich so dringend gebraucht hätte.

    Danke für den Bericht und für die Aufschlüsselung danach…es gibt keine beziehungsunfähige Partner solange man keine beziehung zu sich selbst führen will, kann, möchte und darf

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