Film-Review: Wild

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Als mir meine Mum davon erzählte, dass sie sich den Film „Der große Trip“ ansehen will, war ich mäßig begeistert. Ich halte nicht viel von dem schauspielerischen Talent von Reese Witherspoon und dann noch dazu in einem Film, der seiner Hauptdarstellerin einiges abzuverlangen schien.

Aber da Sonntagabende schöner im Kino als im Bett sind, entschloss ich mich dazu, mich vielleicht vom Gegenteil überzeugen zu lassen.

Der Film handelt von einer jungen Frau, die, nachdem sie mit endlos vielen Typen Sex hatte und zum Heroin-Junkie wurde – alles aufgrund des Verlustes ihrer Mutter – beschließt eine Weitwanderung zu machen.

Ich fand den Film nicht überragend, aber er ist dennoch sehenswert. Reese Witherspoon kommt ein wenig von ihrer dauergrinsenden Cheerleader-Dauerrolle weg, zwar kauft man ihr das Leiden nicht 100% ab, aber immerhin erweckt sie, so geht es zumindest mir, die Lust auch so eine Wanderung zu machen. Vielleicht nicht unbedingt 3 Monate, ich denke, ich starte bei einer Woche.

Persönlich fand ich Into The Wild besser. Man nahm dem Hauptdarsteller seine Rolle mehr ab als Reese.  Dennoch, allein weil dieser Film in mir eine gewisse Wanderlust geweckt hat, empfehle ich ihn weiter.

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