konfettinächte.

Die Kälte umfasst einen. Jeder Schritt tut weh. Das Atmen fällt einem schwer. Der Gedanke an ein warmes Bett ist das Einzige was mich davon abhält, noch mehr über das alles nachzudenken. Der Schnee knirscht unter meinen Schuhen. Ich rutsche mehr nach Hause, als zu gehen. Immer wieder drehe ich mich um. Ohne Grund. Es ist viel zu früh um draußen zu sein. Sonntags. Schokomilch.

Jegliches Äußere löst sich auf. Was bleibt sind wir zwei. Grundverschieden. 
Kein Außen mehr. Das mit uns hielt so lange wie das Abziehtattoo auf meinem Arm.
So ne Geschichte hast du es genannt. So ne. So wertlos wie du sie beschreibst, fühlt sich das an mit dem ich gerade kämpfe. WertlosesmiteinanderZeitverbringen. Wertlosesauseinandersetzen. 
Meine Nägel sind abgekaut. Die Fingerkuppen fangen an zu bluten. Endlich zu Hause.
Irgendwo zwischen den Konfettinächten und den nächtlichen Sms, war ich glücklich.

Follow me on Facebook: leonie-rachel

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert