Strike a pose // Vogue

Shirt // Patricia Field
Kette // aus London
Leggings // Blutsgeschwister
Schuhe // Topshop
Ringe // H&M
Als ich ein kleines Mädchen war, liebte ich es meiner Oma oder meiner Mama beim Nähen oder Stricken zuzusehen. Ich liebte diesen Schaffensprozess eines Kleidungsstücks.
Aber auch kein Magazin war vor mir sicher und am liebsten sah ich mir die Vogue oder Elle Modestrecken an. Ich wollte schon immer zu dieser „Traumwelt“ gehören, welche aus Kleidern und schönen Menschen zu bestehen schien. Ich warf mir meinen (von meiner Mama genähten) schwarz-roten Satin-Vampirumhang um, setzte die größte Sonnenbrille auf, die ich finden konnte und spielte Chefin dieser Welt.
In der Schule wurde mir, aufgrund meines großen Interesses an Mode,  „Armani, Chanel, Leonie Soyel“ nachgerufen. Es war eher verspottend gemeint, denn in den Augen der Anderen interssierten sich nur hohle und dumme Menschen für so etwas Unbedeutendes wie Mode.
Dann war ich kurz vor der Fashion Week in Paris und beschloss, dass ich mich dem widmen würde, mit dem ich mich schon die ganze Zeit gerne beschäftigte und nichts darauf zu geben, was andere davon hielten. 
Also studierte ich Modedesign, schrieb weiterhin meinen Blog und ging dann sogar für ein Jahr nach Berlin um als Moderedakteurin und Stylistin zu arbeiten. Es stellte sich immer mehr heraus, dass das was ich tat, mir unglaublich gut gefiel und mich glücklich machte.
Und dann geschah es und ich kann es selbst noch gar nicht fassen, ich werde ab September für die niederländische VOGUE arbeiten. 
Mein Traum, einmal Teil der Vogue sein zu dürfen, erfüllt sich soeben und ich bin so glücklich und dankbar dafür. 
Ich danke meinen Eltern, welche mich immer unterstützt haben, meiner besten Freundin Gerlinde, welche mich immer aufgebaut hat, wenn es mir schlecht ging, meinem Ex-Freund, dem SleazeTeam und dem wundervollen Rest, welche mir diesen Weg ermöglicht haben.
Euer Fuchs mit der Katzenmaske auf dem Kopf und der Vogue unterm Arm.

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