Rule #1: Avoid wearing denim and black together

Rule #1: Avoid wearing denim and black together

Regel sind dazu da um gebrochen zu werden. Das war schon mein Motto als Teenager und daran hat sich nicht viel geändert. Letztens blätterte ich eine Modezeitschrift durch und was ich sah und las, war ein hohles Gerede darüber, was man zur Zeit „darf“ und was nicht. Vor 5 Jahren haben sie schon den gleichen Mist publiziert und bis heute lese ich in den meisten Magazinen leider nicht viel neues. Frei nach dem Motto: more of the same.

Über die Regel, man soll Jeans nicht mit „allover-black“ kombinieren, musste ich erstmal lachen. Warum denn nicht? Ich ging zu meinem Kleiderschrank, schnappte mir ein paar Items raus, unter anderem meine Lieblingsboots von Burberry und fragte Patrick, ob er Lust hatte ein paar Fotos zu schiessen.

Ich werde euch im Zuge meiner „Fashion is for fashion people“ – Serie noch einige dieser grauenhaften „Rules“ vorstellen.

Wer denkt, dass es Regeln gibt, kennt Mode nicht. Mode soll befreien, beengen, dir schmeicheln, dich hassen. Mode ist dazu da, dass man sich ausdrückt oder versucht in der Masse unterzugehen. Es gibt keine Regeln, man soll tragen, was man will und sich inspirieren lassen – von allem und jedem.

Seit ich Waldi habe, trage ich gerne Schwarz-Weiß-Braun-Kombis. Genau die gleichen Farben, wie Waldis Fell.
Vor Jahren habe ich mir einen gelben Rock in Paris gekauft und letztens als ich eine Banane aß, dachte ich „Oh, denn sollte ich mal wieder tragen“- gedacht, getan.

Meine Güte, wenn man sich von irgendwelchen Menschen sagen lässt, was man anziehen soll, hat man Mode nicht verstanden.

In dem Sinne nehmt euch die Lyrics von Chicks On Speed zu Herzen: „Fashion is for fashion people, It’s hard to be cool if you don’t follow these rules. Fashion is for fashion people, Get out there now and break the rules“

Weste // Bik Bok
Shirt // Bik Bok
Rock // Bik Bok
Tasche // & Other Stories
Schuhe // Burberry (via mytheresa.com)

Fotos: Patrick Domingo