Kaffee wie bei Oma

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Meine Lieben, ich wünsche euch natürlich ein wunderbares Osterfest (nachträglich). Widme mich aber mit diesem Beitrag einem anderen Thema und zwar dem Kaffee bzw. der Kaffeepause.

Ich bin gerade in Steyr, wo das Haus meiner Großeltern ist. Leider sind meine Großeltern vor Jahren schon gestorben, weshalb für mich der Besuch immer ein wenig schwer ist. Erinnerungen hängen daran und ohne sie wirken Haus und Garten leer.

Wenn Waldi durch die Büsche tollt, wünsche ich mir manchmal, dass mein Großvater das noch sehen könnte. Er hätte den kleinen Racker geliebt.

Eines was mich auch immer an Steyr und besonders an meine Oma erinnern wird, ist Kaffee. Obwohl auch Rotwein und Champagner. Immerhin war sie Französin. Also, wenn es nicht gerade bei uns feierlich zu ging, traf man sich in der Küche zu einem Kaffee.
Ich erinnere mich noch so gut daran, dass sie jede Woche von Eduscho die Bohnen holte und zuhause frisch mahlte.
Da meine Oma es nicht so damit hatte, was ein Kind darf und was nicht, durfte ich schon sehr früh Kaffee trinken. Damit dieser für ein Kind aber überhaupt genießbar war, kam ein gefühlter halber Liter Milch dazu. Ganz so viel Milch ist es jetzt nicht mehr, dennoch genieße ich meinen Kaffee eher sehr mild.

Ich bin besonders glücklich mit meiner Cafissimo, da der Kaffee fast genau so schmeckt wie bei meiner Oma. Das einzige, was mir bei so einem leckeren Kaffee eigentlich noch fehlt, ist Oma’s Mehlspeisen. Die wird wohl nie jemand ersetzen können.

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Cafissimo TUTTOCAFFÈ Bianco

2 Comments

  • Lisa sagt:

    Liebe Leonie,
    ein sehr besonderer, schöner und berührender Beitrag! <3 Ich habe gerade richtig Lust bekommen, mir einen Kaffee zu machen und in Erinnerungen zu schwelgen. Ich muss immer an meine Oma denken, wenn ich Espresso trinke. Sie predigt mir nämlich immer, dass dadurch jedes Fettpolster im Nu verschwindet (und am Bauch zupfen^^).
    Liebe Grüße, Lisa

    http://lillyinlovewithlife.blogspot.co.at/

  • Nelli Scholz sagt:

    Hihi, meine Oma hat auch den Cafissimo. 🙂
    Dein Beitrag ist so schön zu lesen. Ich versuche jede Minute mit meiner Omi zu genießen, auch wenn sie manchmal anstrengend ist.
    Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, wenn die Großeltern nicht mehr leben!
    Ich schicke dir liebe Grüße!
    Nelli

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