When I’m sad, I wear black. When I’m happy, I wear black.

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unbenannt-13138 unbenannt-13149 unbenannt-13160 unbenannt-13176 Eine Zeit lang habe ich es vermieden Schwarz zu tragen. Keine Ahnung, was mich zu dieser Entscheidung getrieben hat. Vielleicht lag es daran, dass jeder um mich herum ständig Schwarz trägt.

Wie eine Uniform der Kunst und Modeszene, nach dem Motto: Mit Schwarz liegt man nie falsch. Und ich ertappe mich jetzt, nach der Schwarz-Abstinenz-Phase, wie ich nur zu besonderen Anlässen bzw. in gewissen Momenten zu Schwarz greife.

Dann nämlich, wenn ich versuche unterzutauchen, nicht auffallen will. Jedes Mal wenn ich lieber sitze und beobachte statt mich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.

Jedes Mal wenn meine Stimmung eher betrübt ist, ich mich unwohl fühle und eigentlich gar nicht raus will. Aber auch dann greife ich zu Schwarz, wenn ich weggehe und weiß, dass ich es nicht ertragen werde, wenn die Rotweinflecken mir meine Kleidung ruinieren. Schwarz verdeckt alles, von überschüttetem Bier bis zu Selbstzweifel.

Es rette mich durch die Tage, die ich lieber im Bett als in der Öffentlichkeit verbracht hätte. Es ist wie meine geheime Superpower-Waffe, denn, wenn ich dann beobachtend durch die Stadt ziehe, entdecke ich wieder die schönen Dinge im Leben. Und ich komme mit einem Lächeln wieder nach Hause.

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Kleid // H&M

Schuhe // Peperosa

Tasche // Jost

Fotograf: Patrick Domingo

Make-up: MUD Studio  

   

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