Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter

Letztes Jahr habe ich angefangen Waldi weniger zu barfen. Er bekommt nach wie vor mehrmals die Woche rohes Fleisch und Gemüse, aber zwischendurch eben auch eine Dose Nass- bzw. Trockenfutter.

Auf der Suche nach Hundefutter, welches meinen Ansprüchen gerecht wird und Waldi mundet, probierte ich vieles aus. Der größte Fehlkauf war
diesbezüglich Dog’s Love. Abgesehen vom Preis, muss ich leider sagen, dass der Inhalt mitunter das ekelhafteste war, was sich mir beim Öffnen
von Hundefutter-Dosen offenbarte. Waldi ließ es einfach stehen und trat in den Hungerstreik.

Auch wenn es in den Bewertungen, durch seine ausgewogene Zusammensetzung von Kalzium und Vitaminen durchaus zu den Besten gehört, kann ich Waldi nicht zwingen, es zu essen. Ich glaube, dass ihm die Konsistenz auch nicht sonderlich getaugt hat, denn sie war sehr breiig. Wie gesagt, mir hat es beim Öffnen der Dose ein bisschen gegraust.

Vom DM haben wir eine Zeit lang das „Dein Bestes“ Bio Hundefutter ausprobiert. Waldi hat es geschmeckt, aber der absolute Waldi Testsieger im Bereich Naturfutter ist „Pure“ gewesen.

Ich muss gestehen, von allen Dosen, die ich die letzten Wochen geöffnet habe, sagt es mir auch am meisten zu. Mir graust überhaupt nicht vor
rohem Fleisch, aber Nassfutter finde ich oft wegen der Konsistenz einfach ekelhaft. Das war schon beim Futter meines Katers so, dass ich nie in
Berührung damit kommen wollte.

Pure ist das erste Futter, wo man sogar noch Nudeln drinnen sieht bzw. den Inhalt generell erkennt. Es ist keine braune Masse, sondern leicht
rosa und man entdeckt sogar das Gemüse darin.

Aber mir muss es ja nicht gefallen, Waldi muss es schmecken und da kann ich nur sagen, er liebt es.
Momentan sind uns die Dosen ausgegangen und wir müssen wieder nachbestellen. Waldi isst zur Zeit das Trockenfutter von Pure, aber auch
das verträgt er einwandfrei.

Man muss aber dazu sagen, dass Waldi einen kleinen Saumagen hat und generell nie Probleme mit der Verdauung auftreten. Deswegen war auch die
Umstellung super einfach mit ihm. Aber ich denke, dass das Abwechseln von Barfen und Pure grundsätzlich nicht so arg ist, weil Pure nach dem
gleichen Prinzip funktioniert.

Ich verwende fast ausschließlich die 800g Dosen, da sie ein super Preis-Leistungsverhältnis haben und man sie leicht aufteilen kann.
Meistens teile ich die große Dose auf vier Portionen auf und lasse die Tagesportion immer draußen stehen, so dass sie Raumtemperatur hat.

Der Rest kommt in den Kühlschrank.

Übrigens steht PURE Naturfutter auf der PETA-Liste der Firmen, die weder Tierversuche machen, noch in Auftrag geben – ein nicht unwesentlicher
Aspekt, wenn man sich die „großen“ Produzenten ansieht.

Was aber mein Herz – und ich denke auch Waldi’s – höher schlagen lässt, sind die Rinderkopfhaut Kauleckerbissen. Daran kaut Waldi eine halbe
Ewigkeit und ist danach komplett erledigt. Das bedeutet, ich kann in Ruhe arbeiten. Jeder Hundebesitzer kennt das Problem, dass man sich manchmal
einfach nicht mit seinem Hund beschäftigen kann, aber man ja nicht will, dass dem Kleinen fad ist.

Ich kann also nur jedem empfehlen Pure Naturfutter mal zu probieren, besonders wenn man normalerweise barft und für stressige Zeiten
zwischendurch eine Lösung sucht oder eben zum Mitnehmen auf Reisen bzw. wenn der Liebling mal bei jemandem bleibt, der nicht barfen will.

pure naturfutter

4 Comments

  • RENATE OCHSENBICHLER sagt:

    Hy! Ich würde dieses Futter auch gerne für meine Liebelinge haben! Das Problem ist nur, ich habe sechs Hunde: einen Border 5 Jahre, einen Mini Yorki 10 Jahre,drei Mini Chi 8, 7 und 4Jahre und eine Lasa Aspsu ?4 ? Jahre. Drei meiner Lieblinge sind „Wegwerf Hunde“, ausserdem habe ich noch zwei Main Coon. Ich weiß,das Futter ist sehr hochwärtig, aber für mich nicht erschwinglich! Trotzdem wünsche ich ALLES GUTE für PURE
    Herzliche Grüße aus Österreich Renate Ochsenbichler
    NELLY <3 ANGEL Herat and Soul for poor animals

  • Jonas sagt:

    Vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Insbesondere bei unsere kleinen Liebsten sollten wir auf eine korrekte Ernährung achten und sie stets mit dem besten Futter versorgen, damit sie alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen können. Ein Bekannter von mir hat mir bei diesem Thema von dem sog.Pet Fit Hundefutter erzählt. Als ich mich im Internet darüber informieren wollte, bin ich dabei auf folgende Seite gestoßen: https://www.katrin-scheurich.de/hunde

  • Nina sagt:

    Mein Freund will im September vier Wochen lang Hundesitter sein. Er hat bereits zwei Abende nur nach dem geeigneten Futtermittel für Hunde recherchiert. Der Hundebesitzer hat leider nur gesagt, „irgendwas für Hunde“. Danke daher für deine sehr nützlichen Tipps!

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