2 Years of Love: Waldi

Vor zwei Jahren zog Waldi bei mir ein. Wenn ich zurück denke, wie hilflos er die ersten Tage durch die Wohnung tapste, muss ich fast weinen.

Viele von euch fragen mich immer wieder, hast du das Gefühl, dass du was aufgeben musstest?

Nein. Mein Leben wurde durch diesen kleinen Racker bereichert und er hat mir mehr geschenkt, als ich ihm je zurückgeben kann.

Aber klar ändern sich gewisse Dinge, die einem am Anfang nicht so drastisch erscheinen.

Zum einen wird man Hundemama bzw. -papa. Na gut, Kinder sind vielleicht eine größere Herausforderung, aber nichts destotrotz hast du auf einmal die volle Verantwortung für ein Tier, welches komplett auf dich angewiesen ist und dich wirklich braucht.

Ich hatte einen Kater. Dem war es ziemlich egal, ob man mal einige Stunden weg war. Waldi hingegen will am liebsten 24 Stunden 7 Tage die Woche bei mir sein. Ich bin sein Rudel und er ist meins. So gut es geht, versuche ich ihn überall mitzunehmen. Es geht nicht immer und es ist auch in Ordnung, wenn er mal allein ist. Aber es ist nicht die natürliche Art eines Hundes allein zu sein. Das ist etwas, was man sich immer vor Augen halten muss.

Und man darf die Stubenreinheit nicht unterschätzen, das war am Anfang echt eine Qual ständig auf der Hut zu sein, dass der Kleine nicht wo hinmacht, wo er nicht hinmachen soll.

Man lernt aber mit der Zeit seinen Alltag besser zu strukturieren. In meinem Fall gibt es mir sogar die nötige Struktur, die mir wohl ohne Waldi fehlen würde. Als Selbstständige bin ich manchmal verlockt einfach im Bett zu bleiben, aber Waldi muss und will raus. Also keine Chance, dass die Faulheit siegt.

Auch die Urlaubplanung ist eine andere seit er da ist. Ich fahre weniger spontan weg, aber ich war davor auch nicht jemand, der ständig durch Europa flog. Aber ja, um Urlaub zu machen, braucht man eine Betreuung auf die Verlass ist. Dies zu finden ist nicht immer so leicht.

Dafür hat man aber auch mehr Freude im Alltag. Ich bin seit zwei Jahren viel mehr durch Wien unterwegs und habe soviele neue Ecken in meiner Stadt entdeckt, nur weil mir die alten Gassi-Runden zu langweilig wurden. Ganz zu schweigen, wie viele Menschen ich dank Waldi jetzt kenne. Ja, der Kleine ist ein echter Networking-Dog! Er gibt mir so viel Kraft und Liebe, dass es kaum vorstellbar ist, in meinem Leben je wieder ohne diese vier Pfoten zu sein.

Seit ich Waldi mein Herz geschenkt habe, bin ich auch ausgeglichener und ärgere mich nicht mehr so sehr. Als er ein Welpe war hat er meine nigelnagelneuen Beauty-Blender zerbissen, weil er dachte, dass es sein Spielzeug wäre. So etwas passiert. Dafür schenkt er mir jeden Tag, wenn ich ihn sehe, ein Lächeln.

Und um sein Lächeln zu erhalten, teste ich zur Zeit das neue Beneful „Gesundes Lächeln“. Das erste Trockenfutter, das speziell für die tägliche Zahnpflege entwickelt wurde. Das Futter beinhaltet einen Mix aus natürlichen Kräutern, die helfen, die Zähne sauber zu halten und für einen frischen Atem sorgen.

Am 18.08. startet die Beneful „schönste Hecheln-Tour“.

Der Beneful Truck wird durch Wien, Linz und Graz touren und wird von einer Hunde-Ernährungsberaterin – Tierärztin Margit Strohmaier – begleitet, die vor Ort Tips und Tricks zur richtigen Ernährung gibt. Außerdem bekommt natürlich jeder Hund eine Kostprobe des neuen Produkts sowie einen Beneful Hundeball als Goodie und als Erinnerung gibt es eine Fotowand, wo man mit seinem Hund sein schönstes Lächeln zeigen kann.

Waldi hat mein Leben nicht nur bereichert, sondern mir auf eine Art und Weise ein neues Leben geschenkt. Ich will keine Sekunde davon je missen und ich denke, so geht es vielen mit ihrem Fellknäuel.

Dennoch sage ich es immer wieder: bevor man sich einen Hund zulegt, sollte man sich dies wirklich gut überlegen und/oder sich vorher mal den Hund eines Bekannten ausleihen. Hunde sind kein Accessoire um den Instagram Feed hübscher zu machen. Sie sind von einem abhängig und sollten nicht abgeschoben werden, nur weil sie nicht mehr ins Leben passen.

Wie sagt Heinz Rühmann so schön: „Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht.“ Und wie er da Recht hat!

In Kooperation mit Beneful.

 

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