Marillenhandcreme und Zwetschkenduschgel

DSCN8252 DSCN8255 DSCN8259 Bipa hat eine neue Eigenmarke: bigood. Was mich über meine persönliche Bipa-Geschichte hat nachdenken lassen.

Als ich ein Kind war, wollte ich immer alt genug sein um mir die ganzen bunten Kosmetiksachen bei Bipa zu kaufen. Ich liebte es mit meiner Mum mitzugehen, wenn ihr die Wattepads oder die Bodylotion ausging.
Als ich das erste Mal mir etwas zu schminken kaufte, war es ein schwarzer Kajal von Look by Bipa. Ich war 15 und super stolz darauf. Das Ganze endete in einer Emo-Phase, welche beinahe drei Jahre anhielt. In jener Zeit war ich Stammkunde von schwarzen Eyeliner und ganz hellem Puder. Aber eben auch ein paar knallige Farben durften nicht fehlen, meistens rosa Nagellack, welchen ich zu schwarz kombinierte. Ich griff meistens zu Look by Bipa, da mein damaliges Taschengeld nicht mehr zu ließ und die Qualität ziemlich gut war. Zumindest hielt der Eyeliner die ganze Nacht und das zählte in meinen jungen Emojahren.

Es kam wie es kommen musste und ich wurde älter, legte diese seltsame Emo-Phase zum Glück ab und schminkte mich neutraler. Ich fing an mich für Pflegeprodukte zu interessieren und schreckte nicht mehr vor „teurerem“ Make-up zurück. Ich blieb Bipa treu, auch wenn mich manches mal die Verkäuferinnen mit ihren elendslangen Gelnägeln fast abgeschreckt haben.

In den letzten Monaten wurde gesunde Ernährung für mich immer mehr ein Thema und dementsprechend wollte ich teilweise auch meine Hautpflege diesbezüglich ändern. Ich bin kein Fan von den ganzen Trends jetzt nur mehr Silikonfreies Shampoo zu verwenden oder Panik zu schieben, weil dieser oder jener Inhaltsstoff drinnen ist. Aber die komplette Chemie, darauf kann ich bei meiner Haut verzichten.

Umso froher bin ich, dass Bipa jetzt eben bigood herausbringt. Seifen, Shampoos, Hautpflege Produkte und sogar Waschmittel und Putzzeug.
Alle Produkte werden in Österreich hergestellt und sind zu 60-100% aus recyceltem Material. Die Inhaltsstoffe kommen einen auch bekannt vor, Löwenzahn, weiße Seerose, Marille, Alpenkräuter und sogar Zwetschke. Als ich jenes zum ersten Mal las, dachte ich an meinen Garten in Oberösterreich und meine Neugier auf die Produkte wuchs.

Nachdem ich jetzt schon einiges getestet habe, stehen auch schon meine Favoriten fest.
Ganz oben steht die Minz-Zahnpasta und die Marillen-Handcreme.
Die Handcreme erinnert mich immer an Marillenknödel, weshalb ich seit dem ersten Mal probieren einen Heißhunger darauf habe. Aber auch die Flüssigseife mit Zitronenmelisse ist toll.
Im Grunde genommen, fiel mir noch nichts negatives an den Produkten auf.

Ich würde mich freuen, wenn einige von euch diese Produkte ausprobieren würden. Ach, ich bin zu begeistert davon, dass die Sachen in Österreich hergestellt werden. Es wäre erfreulich, wenn mehr Firmen ihre Produkte regional produzieren lassen würden.

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