Self Care: Schritt für Schritt zu einem besseren Leben

Als ich vor ca. 6 Monaten zum ersten Mal zu Anima Mentis ging, wusste ich nicht, wie sehr mich dieser Schritt im Nachhinein beeinflussen würde. Ich gehe seitdem auch wieder in eine Gesprächstherapie und habe mit Shiatsu angefangen. Aber auf diese Punkte werde ich später noch eingehen.

Man könnte sagen, damals fing alles an.

Denn, seit damals beschäftige ich mich konsequenter mit mir und meinen Problemen bzw. meinen Bedürfnissen. Ich habe zwar zusätzlich eine psychische Erkrankung, die meinen Alltag oft schwieriger macht, aber im Grunde leide ich unter den gleichen Problemen wie jeder andere. Stress im beruflichen Alltag, Leistungsdruck und das ständige Gefühl, dass andere ihr Leben besser unter Kontrolle haben als man selbst.

Mentale Stärke ist in meinen Augen das A und O für beruflichen Erfolg und ein glückliches Privatleben. Der moderne Begriff unserer Zeit wäre: Self Care.

Ich will im heutigen Beitrag meine Self Care Tipps mit dir teilen.

Anima Mentis

Yoga

Seit ich zu Anima Mentis gehe, mache ich auch wieder Yoga. Vor ca. 10 Jahren habe ich für einige Zeit Yoga gemacht, aber irgendwie war es nicht das richtige für mich. Damals habe ich nicht verstanden, was es mir bringen soll. Jetzt sehe ich das anders.

Die Stunden bei Anima Mentis finde ich besonders gut, da das Team auf die momentanen Wünsche eingeht. Manchmal bin ich müder, manchmal ist mir nach mehr Power. Diese Wünsche/ Befindlichkeiten kann ich meiner Yoga-Lehrerin sagen und sie passt dementsprechend die Stunde an.

Durch Anima Mentis und die tollen Stunden bei meiner Yoga-Lehrerin habe ich angefangen, auch zuhause Yoga zu machen.

Yoga entspannt Körper und Geist und ist für mich der ideale Start in den Tag bzw. das perfekte Ende eines Tages.

Snozelen

Unter Snozelen können sich die wenigsten etwas vorstellen. Ich hatte vor meiner ersten Einheit auch null Plan was mich erwartete.

Jede Snozelen-Einheit ist genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten. So kann man gleichzeitig entspannen, aber auch seine Konzentration und Achtsamkeit stärken. Die Einheiten dienen vor allem zur Prävention von Stress, Depression und Burn-out. Ich habe durch meine Snozelen-Einheiten Körpertherapie kennengelernt und mir fiel auf, wie sehr mir das hilft.

Zurzeit probiere ich gerade Holistic Pulsing in meinen Snozelen-Einheiten aus. Ich habe damit extreme Fortschritte gemacht und konnte dadurch besser mit Krisen umgehen.

 

Seminar

Anima Mentis bietet neben seinen Einheiten auch die Möglichkeit an, Seminare zu besuchen. Ich habe das Seminar „Lebensstilmodifikation“ ausprobiert. Es ist ein Einstiegsprogramm für alle Kunden. Man erarbeitet gemeinsam Ziele, reflektiert über eigenen Ressourcen und erlernt den Umgang mit Rückschlägen. Insgesamt gibt es sechs Einheiten zu jeweils einer Stunde. Vor allem nach der ersten Stunde habe ich einen totalen Motivationsschub bekommen und konnte viele Tipps aus dem Seminar auch schon in meinem Leben umsetzen.

Eines meiner Ziele war es, „strukturierter“ zu sein. Hier konnte ich dank dem Seminar für mich eine Lösung finden, die ich jetzt in meinem Alltag umsetze und die mir wirklich hilft. Dadurch, dass das Seminar ca. 6 Wochen geht, kann man in der Zeit auch immer wieder besprechen, welche Hindernisse aufgetreten sind, wie man damit umgegangen ist, um so seine Ziele konsequent zu verfolgen.

Shiatsu

Dadurch, dass ich mich durch Anima Mentis erstmals mit Körpertherapie beschäftigt habe, kam ich zu Shiatsu. Eine Followerin hat es mir vorgeschlagen, es mal auszuprobieren.

Und so bin ich bei Simply Shiatsu.

Shiatsu ist eine japanische Druckmassage und folgt der Philosophie der traditionellen chinesischen Medizin. Die Shiatsu-Praktikerin arbeitet mit Akupressur, dem Meridiansystem und der 5-Elemente-Lehre, um Verspannungen, Blockaden und Stagnationen im Körper aufzulösen, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

In der ersten Zeit habe ich wöchentlich Shiatsu gemacht, jetzt versuche ich es zumindest alle zwei Wochen zu machen. Wie ich schon oben geschrieben habe, hat mir die Körpertherapie einen ganz neuen Zugang zu mir gezeigt. Ich habe dadurch erheblich an mentaler Stärke dazu gewinnen können.

Aber man muss es für sich testen, ob dies etwas ist, was einem liegt. Ich hätte vor einem Jahr noch darüber gelacht und gesagt, das bisschen Handauflegen und Rumdrücken, ist Humbug. Jetzt bin ich der größte Fan, weil ich wirklich einen Fortschritt bemerke.

 

Gesprächstherapie

Vielleicht kannst du dich noch an meinen Beitrag letztes Jahr erinnern, wo ich meinte Gesprächstherapie ist nichts für mich? Tja, auch hier habe ich meine Meinung geändert. Ich habe meinen Therapeuten gewechselt bzw. nach längerer Pause mir eine neue Therapeutin gesucht.

Warum?

Anima Mentis hat mir gezeigt, dass ich dort richtig bin, um meine Probleme in Bezug auf Stress und Leistungsdruck zu minimieren. Aber es ist kein Therapie-Ersatz. Durch die Arbeit im Center habe ich erkannt, dass ich tiefer gehen muss und mich mit meiner Krankheit mehr auseinandersetzen sollte.

Therapie ist leider nach wie vor ein Tabu-Thema.  Dabei ist es komplett in Ordnung sich Hilfe zu suchen. Man muss nicht alles alleine bewältigen. Man zeigt dadurch keine Schwäche, sondern Stärke. Ob man in die Therapie geht, um Wege zu finden mit einer Krankheit umzugehen oder weil man einfach über eine Trennung nicht hinweg kommt. Es ist komplett egal. Wichtig ist, dass man wieder gesund wird.

Ich empfehle jedem einmal eine Therapie zu besuchen. Es tut gut. Keiner verurteilt einen dafür, was man sagt. Man hat die volle Konzentration eines anderen und kann einfach über das reden, was einem wichtig ist.

Sport

Jeder weiß, Sport tut einem gut. Ich habe trotzdem jetzt lange Zeit nichts getan. Es war ein Teufelskreis: Ich hab mich unwohl gefühlt, habe nicht Sport gemacht und mich noch unwohler gefühlt. Eines meiner Ziele aus dem Seminar war, wieder mehr Sport zu machen und es klappt. Ich gehe jetzt einmal die Woche ins Fitnesscenter und gehe mit Waldi ab und zu joggen. Meine Jogging-Runden sind mini. Ich laufe vielleicht 20min., aber besser als nix.

Durch Anima Mentis habe ich gelernt, dass es nicht wichtig ist, wieviel ich mache, wieviel ich laufe, nur dass ich etwas mache.

Den wohl schönsten Spruch hat mir meine Yoga Lehrerin gesagt:

„Du bist dort, wo du sein sollst.“

Und sie hat Recht. Ich habe durch meine Besuche bei Anima Mentis und die Programme, die ich dort mache, angefangen mich und meine Krankheit plus die daraus entstandenen Charakterzüge zu akzeptieren. Nur weil ich sie akzeptiere, heißt es nicht, dass ich mich nicht verbessern kann oder will. Nur es ist wichtig zu erkennen, dass man immer genau dort ist, wo man sein soll, aber der Weg geht weiter. Es hilft einem nichts, wenn man krankhaft versucht, sich zu ändern, wenn man dadurch nicht auf die Bedürfnisse eingeht, die einen ausmachen.

Ich werde immer impulsiv und stur sein, aber ohne diese Eigenschaften wäre ich nie spontan nach Berlin gezogen, wäre nie selbstständig geworden oder hätte meine Reise nach Thailand gemacht.

Anima Mentis hat mir meine inneren Ressourcen aufgezeigt und mir die Möglichkeit gegeben an mir zu arbeiten und zu wachsen.

 

GEWINNSPIEL

Ich verlose 2 x Yoga mit mir bei Anima Mentis
Was du dafür tun musst?
Folge @leonie_rachel & @animamentis auf Instagram
Kommentiere diesen Beitrag, warum du gewinnen möchtest.
Ich verlose am 16.5.2019 und werde den Gewinner per Mail kontaktieren.
Da Anima Mentis in Wien ist, solltest du aus Wien und Umgebung sein.

 

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14 Comments

  • Barbara Amon sagt:

    Deine Berichte über anima mentis klingen du toll – ich würd mich riesig freuen da auch ein wenig rein schnuppern zu können und dich in Person kennen zu lernen wäre dann ja noch die Kirsche am Sahnehäubchen 😄😄😄
    Hab nen guten stürmischen Tag ❤️

  • Lin sagt:

    Weil ich seit einigen Wochen sehr gestresst bin und eine kleine Auszeit brauche und das ist genau das richtige
    😊

  • Steffi sagt:

    Weil ich Yoga liebe und dich immer schon mal kennen lernen wollte.

  • Claudia sagt:

    Hallo liebe Leonie!
    Das ist echt ein super tolles Gewinnspiel.. (-:
    Mir ging es auch psychisch und physisch leider nicht gut.. habe dann vermehrt Sport gemacht, bin jetzt Teilzeit, statt Vollzeit und habe versucht öfters „nein“ zu sagen..
    mir geht es auf jeden Fall besser, es wird (-:
    Würde mich freuen dich begleiten zu dürfen!

    Lg Claudia

  • Esther sagt:

    Weil ich schon so lang endlich mal Yoga ausprobieren will .. Das wäre die perfekte Gelegenheit dafür 🤗

  • Gabriella sagt:

    Weil ich auch vor vielen Jahren einmal Yoga gemacht habe und befunden habe es ist nichts für mich. Deshalb finde ich deine Entwicklung spannend.

  • Julia sagt:

    Self care, so schoen und dringend notwendig ❤️

  • Daniela sagt:

    Ich finde einfach nicht dem richtigen Sport für mich um einen Ausgleich neben dem stressigen Job und Alltag zu finden. VL wäre das, das Richtige. Würde mich freuen das mir dir heraus zu finden 🙂

  • astrid sagt:

    … weil ich Anima Mentis seit längerem besuchen möchte und super gerne Yoga mache, was aber leider auf Grund von privatem & beruflichen Stress immer zu kurz kommt 🙁

  • Betty sagt:

    Ich habe sehr viele Höhen und Tiefen hinter mir und versuche gerade mehr auf mich zu achten. Ich bin durch den vielen Stress recht krank geworden und würde meiner Seele gerne etwas gutes tun. Habe bei dir gesehen wie gut es dir danach immer geht 🙂

  • Carina sagt:

    Ich würde gerne gewinnen, weil ich in den letzten Monaten eine sehr schwierige Zeit hatte. Psychisch war es leider ein ständiges auf und ab, oft mit „why not that as well“ Situationen. Gott sei Dank wird es jetzt schön langsam besser 🙂 Dazu kommt, dass ich gerade meine Magisterarbeit schreiben muss und ich deswegen oft richtige Angst bekomme. Yoga hat mir in der Vergangenheit in solchen Phasen sehr geholfen und ich wäre froh wieder etwas mehr ins Gleichgewicht zu kommen.

  • Katharina sagt:

    Weil man sich selbst keine Auszeit nimmt, wenn sie einem nicht von außen eingeräumt wird. Gerade in meinem Beruf, wo der Alltag, in welchem man täglich Menschen unterstützt, sich in ihrer Selbstwirksamkeit und Veränderung zu stärken und den Leidensdruck zu lindern, von Stabilität bestimmt wird, hat man den Anspruch sich ohne Hilfe über Wasser und dem Stress stand zu halten. Da käme eine kleine Auszeit genau im richtigen Augenblick 🙂

  • Elisa sagt:

    weil ich dich verstehe.
    ich gab manchmal selbst schwierige zeiten und habe durch yoga gelernt diese frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. selfcare ist oberste priorität.

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